Schon gewusst?

1 - 2 - 3 - 4 - Prinzip

Um aus der trockenen Würzmischung ein fertiges Pesto zuzubereiten gehen Sie ganz einfach wie folgt vor:


1 Teil Würzmischung
2 Teile Wasser
3 min warten
4 Teile Öl


Die Menge können Sie je nach Bedarf selbst bestimmen.
Wir empfehlen pro Portion/Person 2 leicht gehäufte Teelöffel Würzmischung mit 4 Teelöffel Wasser zu verrühren, 3min zu warten und dann 8 Teelöffel Öl unterrühren.

Soll das Pesto eine festere Konsistenz haben um, z.B. als Brotaufstrich verwendet werden, dann können Sie einfach die zugegebene Menge Öl um 2 Teelöffel pro Portion reduzieren.
Welches Öl Sie benutzen ist Geschmackssache, wir empfehlen ein neutrales Öl (Sonnenblumen-, Raps-) oder ein nicht zu kräftiges Olivenöl.

Aus den Würzmischungen lässt sich auch im Handumdrehen eine köstliche Butterzubereitung zaubern. Einfach einen leicht gehäuften Esslöffel Würzmischung mit 100g weicher Butter vermischen und einige Minuten ziehen lassen. Kann auch schon am Vortag zubereitet werden und bis zur Verwendung im Kühlschrank aufgehoben werden.

 

Rubs

Rubs sind trockene Gewürzmischungen die zum Würzen/Marinieren von Fleisch oder Fisch benutzt werden, bevor diese auf dem Grill landen. Am besten eignet sich der Rub für größeres Grillgut, da dieses länger auf dem Grill bleiben kann ohne trocken zu werden und der Rub so eine herrliche Kruste bildet.

Für große Fleischstücke bzw. ganze Fische den Rub einfach auf das Grillgut streuen (1-2 EL pro 250g) und sanft einreiben (engl.: to rub) oder leicht andrücken. Hier kann man ruhig etwas großzügiger vorgehen, da der Rub auf dem Fleisch nie so intensiv schmeckt, wie wenn man ihn pur probiert. Nicht vergessen, ganze Fische auch von innen zu würzen!

Für Fleischstücke ab 500g empfehlen wir, das Fleisch nach dem Einreiben noch in Frischhaltefolie einzuwickeln und im Kühlschrank durchziehen zu lassen. Fleisch kann sogar über Nacht im Kühlschrank bleiben, bei Fisch empfehlen wir, nicht länger als 1 Stunde zu warten. So können Salz, Zucker und Gewürze tiefer in das Fleisch eindringen.

Für dünnere Fleischstücke, Fischfilets und Meeresfrüchte den Rub mit etwas Öl zu einer Paste/ Marinade verrühren und die Fleisch-/Fischstücke darin wenden oder bestreichen. Hier kann der Rub sparsamer verwendet werden, da die Stücke ansonsten zu intensiv nach dem Rub schmecken.

Den Rub, der nach dem Bestreuen/Einreiben nicht am Fleisch/Fisch hängen bleibt bitte nicht aufheben! Da er bereits mit dem rohen Grillgut in Kontakt gekommen ist besteht die Möglichkeit, dass er Keime enthält!

 

Marmelade vs. Fruchtaufstrich

Wieso heißen alle unsere "Marmeladen" eigentlich Fruchtaufstrich?

Die Antwort ist eigentlich recht simpel: Wie so vieles, ist auch die Definition von Marmelade, Gelee, Creme, Konfitüre und eben auch Fruchtaufstrich per Gesetz geregelt.

Marmelade darf sich offiziell nur eine Zubereitung aus Zitrusfrüchten mit einem gewissen Prozentsatz an Schale im fertigen Produkt nennen z.B. die typische englische Bitterorangenmarmelade.

Da unsere Aufstriche zu wenig lösliche Trockenmasse im Endprodukt (Zucker) enthalten um als Konfitüre durchzugehen bleibt nur die Bezeichnung "Fruchtaufstrich".

Wir nehmen es Ihnen aber nicht übel, wenn Sie weiterhin von Marmelade sprechen ... wir machen es meistens auch.

 

Unser Umweltbeitrag

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei uns seit Gründung ein fester Bestandteil des Unternehmensalltags und wir sind laufend dabei diesen Bestandteil zu verbessern und auszubauen. Für uns als Kleinstunternehmen ist es in vielen Bereichen schwierig, alle unsere Vorstellungen zu 100% umzusetzen, da wir nur so geringe Mengen (im Vergleich zur Industrie) abnehmen, dass es sich nicht lohnt bzw. nicht möglich ist, hier noch umweltfreundlicher zu handeln. Als Beispiel kann hier Zucker genommen werden, welchen wir in 25kg Säcken aus dem Großmarkt hohlen. Es wäre natürlich besser, einen Tankwagen mit 20 Tonnen losem Zucker kommen zu lassen, der ein Silo damit befüllt. Hierzu fehlt uns allerdings das Silo und die Menge wäre schlichtweg viel zu viel.

Allerdings können wir in vielen Bereichen stolz auf unseren bisherigen Beitrag zum Umweltschutz sein:

  • unsere Klarsichtbeutel bestehen aus Zellglas (Cellophan), welches aus Holzfasern gewonnen wird
  • ein Großteil unserer Etiketten besteht aus Graspapier, welches im Vergleich zu herkömmlichen Papier aus Holz ca. 5mal weniger CO2 und 3000mal weniger Wasser in der Herstellung benötigt
  • unsere Kartonage wird nur 40km entfernt von uns produziert
  • als Schutz der Pakete die wir versenden, nutzen wir alte Zeitungen. So muss kein neues Verpackungsmaterial produziert werden.
  • unsere Einkaufstüten sind schon immer aus ungebleichtem und unbedrucktem Recyclingpapier
  • der Versand erfolgt über Hermes, welche von 2006 - 2020 ihren CO2 Fußabdruck um fast 40% verringert haben und bis 2025 emissionsfrei liefern wollen
  • sollten wir mal zu viel produzieren oder ein Produkt sein MHD überschritten haben, wird es nicht weggeworfen, sondern verschenkt oder an die regionalen Tafeln gespendet
  • seit der Gründung der Firma 2020 beziehen wir ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien, welcher bis jetzt auch zum Heizen genutzt wird
  • 2024 stehen umfangreiche Renovierungen an. So wird das Gebäude mit einer Photovoltaik Anlage ausgestattet und eine neue Heizungsanlage installiert, die mit Hackschnitzeln aus dem eigenen Wald betrieben wird. Somit wird der komplette Strom- und Wärmebedarf abgedeckt und zusätzlich noch Strom für Andere zur Verfügung gestellt.